Sprang ist eine Netz-Technik. Durch Verdrillung und Seitenwechsel parallel gespannter Fäden entsteht ein elastisches Netz, in das sich auch Musterungen einbauen lassen.
Sprang findet sich in Form von Haarnetze (ägyptisch, bronzezeitlich, keltisch), und es wird teilweise vermutet, dass es in der Antike auch Hosen aus Sprang gab – die Musterungen an der farbigen Bemalung einiger Statuen entsprechen zumindest den typischen Farbverläufigen einger Sprangvarianten.
Die Technik erhielt sich dann mit unterschiedlichsten Verwendungszwecken bis in die beginnende Moderne hinein – die Kursleiterin hat z.B. auch einmal im Auftrag eine Preußische Offiziersschärpe gefertigt.
Moderne Anwendungen wären wieder schmückende Haarnetze, aber auch Handysäckchen (oder andere kleine Beutelchen), Schals usw.
Es gibt wie immer verschiedene Untertechniken, mit denen sich die Fäden führen und verbinden lassen; der Grundkurs vermittelt die gängisten. Einige Teilnehmer werden danach in der Lage sein, weitere Techniken selbständig zu erarbeiten.
In der Kursgebühr enthalten sind alle notwendigen Materialien.
Der Preis wird noch kalkuliert; aber rechtzeitig bekannt gegeben.
Bis dahin sind alle „Anmeldungen“ unverbindlich.
Der Termin ist trotzdem schon mal bekannt gegeben; als „Save the Date“.
Es stehen natürlich kleine Knabbereien, Kaffee, Tee, Wasser, Saft, Limonade/Cola u.ä. zur Verfügung.
Wir empfehlen auch gerne ein verlängertes Wochenende / einen Kurzurlaub im Naheland; es gibt hier von Wanderwegen über Bike-Trails, besondere Museen und tolle Saunalandschaft alles, was das Herz begehrt. Das ganze dann um einen Tag Webkurs herum bauen.
Bei anderen Veranstaltungsorten kann es Aufpreise für Räume und/oder Fahrtkosten geben.
Aktueller Termin:
12. April 2025